Die Deutsche Rallycross-Meisterschaft (DRX) startete am Lausitzring in die Saison 2018. Der aktuelle DRX-Champion Marco Wittkovski musste bereits den zweiten Heat ausfallen lassen. Ein Antriebswellenschaden legte seinen VW Golf IV lahm und verschaffte so der Konkurrenz beim ersten Lauf zur DRX powered by ToyoTires erstmal einen Punktevorteil.
Andreas Huschenbett hatte nach einem Unfall bereits das vorzeitige Aus vor Augen. Doch die Mechaniker gaben nicht auf und machten seinen Opel Corsa wieder fit. So konnte „Huschi“ nicht nur die Heats und das Semi-Finale für sich entscheiden, sondern auch den Sieg im Finale der Klasse SuperNational Minus einfahren. Jens Barkhoff fuhr im Finale mit seinem VW Polo auf den zweiten Platz vor Ralph Wilhelm (Renault Clio). Die folgenden Plätze belegten Sven Zimmer (Opel Corsa B), Steve Haentges (Honda Civic Type R) und Swen Grupe (VW Golf II 16V). Beim zweiten DRX-Lauf des Jahres muss der amtierende Champion Wittkovski nun angreifen, um den Rückstand auf die Konkurrenz zu verkürzen.
In der Klasse Super1600 überraschte Alexander Langer mit seinem Ford Fiesta. Angesichts seiner beindruckenden Performance hatte Sven Seeliger im Ford Fiesta S1600 große Mühe mit ihm mitzuhalten. Aber Langers Fiesta hatte dann bereits im zweiten Heat ein technisches Problem und fiel aus. Auch den dritten Heat konnte Langer nicht beenden. Deswegen schaffte er nicht die Qualifikation für das Finale. Hier siegte Sven Seeliger vor Markus Schmitt (Citroën C2).
Im Finale der SuperCars musste sich Andreas Steffen (Ford Fiesta) nach einem Reifenschaden hinten rechts Dietmar Brandt (VW Golf IV) geschlagen geben. Neueinsteiger Victor Smolski (Audi S4) und Gaststarter Paul Allerts (Mitsubishi Lancer) hatten während des Wochenendes immer wieder vereinzelte Probleme, die sie allerdings zu spät in den Griff bekamen. Beide qualifizierten sich nicht für das Finale.
Im neuen VW Golf VI R siegte Dietmar Brandt auch bei den DRX-Rallycars und freute sich zugleich über den ersten Sieg und das erste Podium seiner Tochter Jeanine in der Kategorie SuperNational Plus. Bei den DRX-Produktionswagen bis 1.400 ccm jubelte Florian Umland (Citroën AX GTI), während bei den DRX-Produktionswagen über 1.400 ccm Maik Böhling (Ford Focus) triumphierte.
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